Wohin ich auch gehe, die Engel folgen
mir nach und erfüllen ihre Aufgabe,
die ihnen mein Wille auferlegt hat und
erlösen mich von der Last der Lebenden.
Ich streife durch die Welt und neide ihr Glück.
Ich gehe von Land zu Land und sehe die
Freude in den Gesichtern der Menschen, die
mich anstarren, als wäre ich ein Monster.
Ihre glücklichen Gesichter sind ein Groll,
der mich jedes Mal auf's neue erfüllt wenn
ich ihnen begegne und sie sehen muss.
Sie nähren meinen Hass und stärken ihn mit
ihrer Unbeschwertheit und Glückseligkeit.
Der Tod zieht über das schöne Land herein.
Grüne Blätter zerfallen zu schwarzem Staub.
Sie lösen sich von den sterbenden Bäumen
und zerstreuen sich im Winde überall.
Brennende Steine fallen vom Himmel und
schlagen auf der Erde auf, um sie mit Leid
und ewigwährendem Feuer zu strafen.
Meine kalte Seele verlässt den Körper,
hüllt das Land in einen eisigen Schleier.
Seen, Flüsse und Bäche erstarren zu Eis.
Das ach so schöne Land steht nun in Flammen.
Kälte und schwarzer Staub liegen in der Luft
und ich und meine Engel machen uns auf
den Weg in das nächste Land um dieses dann
auch in seinen Grundfesten zu erschüttern.