Wo Schatten und Licht um die Wette spielen,
um die größte Macht,
Wo einst die Engel vom Himmel fielen,
damals, in jener Nacht.
Wo die Gier nach Macht über die Liebe siegte,
wo noch Heute der Tod lacht,
Wo die Apokalypse sich an die Zeit anschmiegte,
damals, in jener Nacht.
Wo Hoffnungslosigkeit die Hoffnung bekriegte,
und dabei Verwüstung gebracht,
Wo die Wucht des Hasses uralte Bäume biegte,
damals, in jener Nacht.
Wo einst Rassen Rassen erschossen,
der Teufel hat nur gelacht,
Wo sinnlos war viel Blut vergossen,
damals, in jener Nacht.
Wo sich einst die Götter zurückzogen,
damals, in jener Nacht,
Hat die Menschheit sie doch belogen,
wozu Gebote gemacht?
Voller Scham wandten sich die Götter zum Gehen,
sie sahen zurück, ein letztes Mal,
Dann waren sie nie mehr wieder gesehen,
dort, im finsteren Tal.