Reißzahn [Play]

das Eingangsposting lautete :

ES IST SCHULANFANG AN EINEM MONTAGMORGEN

Die Sonne blinzete in Hikaris Zimmer und weckte sie damit. Kurz darauf klingelte ihr Wecker. Dieser Ton ging ihr auf die Nerven. Sie setzte sich auf. Warum konnte sie kein Vampir sein, der in der Sonne verbrennen würde? Sie stieß einen Seufzer aus und puzte ihre Zähne. Danach schlüpfte sie in ihre Schuluniform und fuhr mit den Inlinern zur Schule.

Wie immer überprüfte ich, ob alle Vorhänge gut verschlossen waren. Wenn Sonnenlicht hereinfallen würde, wäre es dür mich und meinen Meister schlecht gewesen. Ich ging leise zu einem Raum und öffnete die Tür. Im Raum schlief mein Meister. Schlafend sah er süß aus. Süß und cool, aber keineswegs gefährlich. Ich genoss den Anblick kurz und schloss die Tür wieder und fügte mich in meinen Tagesablauf.

"Weil ich weiß, dass du mich früher oder später töten wirst. Und deswegen werde ich es ihr unmöglich sagen können. Aber du musst es nicht tun. Ich dachte nur... vielleicht... Damit du vllt auch merkst, dass ich nicht ganz so schrecklich bin und das ich auch nett sein kann."

Er seufzte. "Wenn es sein muss. Von mir aus." sagte er dann und schaute sie schließlich wieder an. "Und, willst du einfach da liegen bleiben? Du weißt das du dann sterben wirst.

"Ich bin schon längst tot. Als ich zu einem Vampir geworden bin, hab ich all meinen Lebenssinn verloren." Sie sah zu ihm und lächelte leicht "Aber ich will einen neuen finden und lass mich nicht so einfach töten. Jemand wie du ist eine Herausforderung für mich, ein Grund mehr länger zu kämpfen."

Er lachte. "Wenn du meinst, Vampir. Ich will euresgleichen gar nicht verstehen." sagte er und fasste in seinen Mantel. "Töten muss ich dich trotzdem." sagte er und zog seine Waffe.

"Was? Ausgerechnet jetzt?", sagt sie weiter in den Sternen blickend. "Da!", rief sie und sprang auf und deutet auf einen Sternenschauer. "Wunderschön......". dachte sie.

Er seufzte. "Ich sehe heute hat das wohl keinen sinn. Na schön. Nächstes mal..."murmelte er und ließ die waffe sinken. Dann schaute er ebenfalls hoch in den Himmel.

An solchen Tagen wollte sie einfach nur ein Mensch sein. Ein Mensch, der das genießen kann ohne Angst zu haben, von dem Jäger, welcher neben sie stand, getötet zu werden. Als der Schauer aufhörte, legte sie sich wieder ins Gras und summte. Eine kleine Melodie. Das Lied, das sie von ihrer Mutter gelernt hatte und fast täglich im Musikraum spielte.

Er schaute zu ihr. Merkwürdiger Vampir. Sie hatte nicht mal versucht ihn zu töten bis jetzt. Na das konnte sich ja noch änern. Jedenfalls würde er sie heute wohl nicht töten. Also ließ er sich einfach neben sie ins gras fallen. "Denk nicht ich würde aufhören dich zu jagen, aber heute hab ich einfach keine lust." murmelte er an sie gewandt.

Sie sah zu ihm. Aus dem Augenwinkel. Warum sah er nur so gut aus? Er sah gut aus, war stark und mehr. "Nur der Charakter...", murmelte sich ganz leise vor sich hin.

Er sah sie an. "Hast du was gesagt?" murmelte er und schaute dann wieder in den Himmel. Schließlich stand er auf. "Ich geh dann mal nach hause." sagter er. Als er ein stück gegangen war drehte er sich noch mal um. "Ich richte es ihr aus." dann war er verschwunden.

Sie wartete eine Zeit, dann ging sie ebenfalls nach Hause und legte sich Schlafen. Doch auch im Schlaf bekamm sie ihre Gedanken nicht von ihm.

Als er zuhause war, legt er sich aufs sofa und schaute an die decke. Was war das für ein komischer vampir. Na toll, jetzt kamen zu gedanken an komische mädchen auch noch gedanken von komischen vampiren dazu... langsam ging es abwerts.

Ihre Gedanken waren so voll von Samir, dass sie nicht schlafen konnte. Mehr. Sie wollte mehr von ihm wissen. Ihn näher kennen lernen. ...Was sie nur in ihren Augen sah? Bestimmt ein Nichts. Unwichtig. War sie das nicht schon immer gewesen?

Er seufzte und setze sich wieder hin. So konnt er sicher nicht schlafen. Ihm schwirrte einfach zu viel im kopf herum. So ging er in die Küche und kochte sich einen kaffee. Dann schaltete er den fernseher ein und zappte durch die kanäle.

Plötzlich begann es heftig zu Regnen und Hikari verkroch sich unter ihrer Decke. Bei jedem Donner zuckte sie zusammen. Sie hatte Angst vor Gewittern. Sehr große Angst. Diese Angst war etwas zu groß.

Er schaute nach draußen. Gewitter. Er mochte gewitter nich so großartig, aber es machte ihm nicht viel aus, Regen mochte er ja eigentlich, nru der heftige wind und die blitze nervten, aber zur not würde er auch im größten gewitter nach draußen gehen.

Irgendwann schlief sie angstvoll und unter Tränen ein. Sie träumte von Nichts. Einfach nur unendliche Finsternis.

Er schlief erst ziemlich spät ein. Doch am nächsten morgen wache er trotzdem früh auf, zog sich an und lief zur schule. Dort angekommen setzte er sich schweigend auf seinen platz.

Diesmal kam sie nciht verspätet zur Schule. Als sie den Klassenraum betrat, saß Samir schon auf seinem Platz. Sie ließ ihre Tasche auf den Tisch sinken und ließ sich in den Stuhl fallen.

Er schaute kurz auf als sie sich setzte, dann wandte er seinen Blick wieder nach vorn. Eine weile schwig er. "Ich soll dir von jemandem etwas ausrichten." sagte er dann mit leiser stimme ohne sie anzuschauen.

Sie sah zu ihm. "Was?", fragte sie. Aber diesmal nicht genervt oder abweisend. Diesmal war sie ruhig.

"Ich soll dir von Reißzahn folgendes ausrichten: Es tut ihr leid." sagte er unberührt und schaute weiter nach vorn. er wusste nicht warum er das ausrichten sollte, aber er hatte es eben versprochen und er hielt seine versprechen.

"SIe.....hat sich entschuldigt? ....Diese Reißzahn....", sagte sie einfach. Sie musste ihre Trauer unterdrücken.

er schaute zu ihr. "Naja, das ist alles was ich ausrichten sollte." sagte er dann und schaute wieder nach vorn. der lehrer war mittlerweile da.

Sie kam seinem Geischt mit ihrem immer näher. "Danke....",flüsterte sie nun und setzt sich dann wieder normal hin.