Reißzahn [Play]

das Eingangsposting lautete :

ES IST SCHULANFANG AN EINEM MONTAGMORGEN

Die Sonne blinzete in Hikaris Zimmer und weckte sie damit. Kurz darauf klingelte ihr Wecker. Dieser Ton ging ihr auf die Nerven. Sie setzte sich auf. Warum konnte sie kein Vampir sein, der in der Sonne verbrennen würde? Sie stieß einen Seufzer aus und puzte ihre Zähne. Danach schlüpfte sie in ihre Schuluniform und fuhr mit den Inlinern zur Schule.

Wie immer überprüfte ich, ob alle Vorhänge gut verschlossen waren. Wenn Sonnenlicht hereinfallen würde, wäre es dür mich und meinen Meister schlecht gewesen. Ich ging leise zu einem Raum und öffnete die Tür. Im Raum schlief mein Meister. Schlafend sah er süß aus. Süß und cool, aber keineswegs gefährlich. Ich genoss den Anblick kurz und schloss die Tür wieder und fügte mich in meinen Tagesablauf.

Er seufzte und ging einfach an ihnen vorbei. Er hatte keine lust mehr darauf. Er würde auch keine Minute länger hier bleiben. Er drehte sich um. "Mir gehts schlecht. Ich geh nach hause." sagte er und war schon aus der Tür verschwunden. Und nach draußen gegangen. Als er weiter weg von der schule war, ging es ihm gleich besser.

Er hatte sich angezogen und nun ging er in die küche und schaute, was sie kochte.

Hikari spazierte herum und kickte einen Stein vor ihren Füßen rum. Warum wollte sie einen Entscheidungskampf? Sie war doch nicht wirklich schwächer als so ein gut aussehender Junge, der in schwarz andere Leben rettet und noch dazu sehr gut kämpft? Seinen üblen Charakter nicht zu vergessen. Eigentlich waren all ihre Gedanken nur Samir gewidmet. Was war mit ihr los?

Ich sah nicht zu ihm. Ich konzentrierte mich aufs Kochen. Ich schenkte ihm keine Aufmerksamkeit.

Er lief einfach ein bisschen in der gegend herum, schließlich kam er in den Park. Er hatte langeweile. Doch war er froh, nicht mehr in der Schule sein zu müssen. Er hasste es in die schule zu gehen. Dort war es langweilig, und er konnte die anderen schüler einfach nicht verstehen. Schließlich setzte er sich auf eine bank, lehnte sich zurück und schloss die augen.

Er seufzte und setzte sich einfach an den Tisch, er wartete auf das essen. sie ignorierte ihn, gut sollte sie das machen, war ihm doch egal. oder?

"Heute schwänzen?", sagte Hikari, welche vorbeikam. Wie er da saß. Zum anbeißen. Sie kniff kurz die Augen zusammen. Jetzt die Kontrolle verlieren...wäre gar sehr übel.

Ich stellte sein Essen auf den Tisch, wünschte ihm einen guten Appetit und wusch die Pfanne.

Er schaute auf. "Hmm? Oh ja, hatte keine Lust mehr auf schule." murmelt er dann und schaute nach oben in den Himmel. Er war blau. Nur wenige wolken verhingen ihn.

Er begann zu essen und schwieg weiterhin. Es schmeckte ihm gut. doch er sagte nichts.

Hikari schwieg und ging weiter. Sie wollte Abstand zu ihm...nein zu allen haben. Sie konnte es nicht riskieren....

Ich sah schweigend zu ihm. Ob es ihm schmeckte? Ob er es mochte? Ob er mich mochte? Die lezte Frage schüttelte einfach aus meinem Kopf.

Er schaute weiterhin in den Himmel, merkte jedoch das sie ging. Ob sie ihn nicht leiden konnte? Wahrscheinlich konnten sie keinen aus ihrer Klasse leiden. Aber konnte ihm das nicht eigentlich egal sein? Er fragte sich, warum ihn das so beschäftigte.

Er hörte einen moment auf und schaute sie an, dann aß er weiter.

Warum interessierte es ihn? Es war ein Fluch die Gedanken von allem hören zu können. Hikari fragte sich, warum er darüber dachte. Warum interessierte es ihn?

Er seufzte und schloss wieder die augen. Der Wind wehte ihm die Haare ins gesicht, doch er störte sich nicht daran. Er hatte keine lust mehr hier zu bleiben. Warum hatte er diesen blöden Auftrag bekommen...Wieder schweiften seine Gedanken zu dem Mädchen. Er fragte sich warum alle anderen solche angst vor ihr hatten? Sie war nun wirklich nicht gerade gruselig. Gut, vielleicht unhöflich. Aber verflucht...er verstand es nicht. Es musste ja einen Grund haben. Nur welchen, konnte er sich im moment nicht wirklich vorstellen.

Auch als sie Meter von ihm entfernt war, waren seine Gedanken gut zu hören. Er ahnte nicht, dass Hikari Reißzahn war. Das war sehr gut für sie. Könnte es sein, dass er sie mehr oder weniger mochte? Bei dem Gedanken blieb Hikari stehen und bekam Herzklopfen.

Er seufzte. Nun hatte er wirklich genug darüber nachgedacht...Mehr als vielleicht gut war. Er hatte sich um dringenderes zu kümmern, nicht wahr? Er stand auf und sah sich um. Dann ging er in richtung seiner Wohnung davon.

Auch Hikari machte sich auf den Weg Heim. Sie hatte heute nicht sehr viel Durst. Tortzdem "verwandelte" sie sich in Reißzahn. Aber diesmal ging sie nicht in die Stadt. Diesmal in den Park.

Er seufzte und stand zuhause vor seinem Waffenschrank. Natürlich packte er wieder das Messer ein. Das war am wirksamsten gewesen. Ein paar minuten später, er hatte wieder den Mantel an, war er wieder draußen unterwegs. Er musste diesen Vampir endlich finden. Dann konnte er hier wieder abhauen.

Sie spazierte im Park herum. Die Nacht war wunderschön. Einfach göttlich. Die Menschheit hatte sich im Laufe der Jahre sehr geändert, aber die Nächte voll Sterne zum Glück nicht. Auch der Klang ihres alten Flügels war noch der gleiche. Darüber war sie sehr froh.

Er kam mittlerweile zum Park, bis hier hin war alles gut. Ruhig. Er schaute sich um. Es war bereits dunkel. Der himmel war voller sterne. Ja, er liebte den Sternenhimmel. Als kind hatte er ihn immer so lang es ging betrachtet. Er seufzte und lief weiter.

Sie hörte seine Schritte. Naja einfach im Gras liegen war nicht gefährlich, oder? Heute würde sie nichts tun. Vielleicht konnte sie mit ihm reden? Was dachte Hikari da?! Dass sie das wirklich gedacht hatte, ging ihr auf die Nerven.

Er sah sich um. Und dann entdeckte er sie. Sie lag imGras... Naja im gras liegen war nicht gerade die häufigste beschäftigung von vampiren, das ließ ihn zögern. Sie war merkwürdig. Aber sie war immerhin ein Vampir. Also kontne man ihr nicht trauen.

"Was starrst du mich an?", fragte sie ihn, ohne den Blick vom Nachthimmel zu lassen. Der Himmel war zu schön um einen AUgenblick zu verschwenden.

Er lachte." Naja man sollte seine beute immer im auge behalten, was?" sagte er und stand nun vor ihr.

Ihr Atem blieb stehen, als sie ihn mit den Sternen im Hintergrund sah. Natürlich zeigte sie es nicht. "Sag mal...", bgeann sie "würdest du deine Beute um jeden Preis töten?"

Er schaute ebenfalls zum Himmel. "Kommt ganz auf die Beute an." sagte er dann und schaute sie wieder an.

"Sagen wir mal ein Vampir meines Kalibers. Den würdest du töten. Aber was ist wenn..... du dich in deine Beute verlieben würdest? Könntest du sie dann töten?"

Er lachte wieder. "Ich glaube kaum, das das passieren wird." er schwie einen Moment. "Aber ich denke, das könnte ich nicht." sagte er dann. Er wusste nicht mal wieso, wieso redete er hier mit diesem vampir? Er verstand sich selbst nicht...

"Das ist sehr gutherzig von dir", sagte sie lächelnd. Sie setzte sich auf und fuhr fort: "Könntest du mir einen Gefallen tun? Keine Sorge, er hat nichts mit meinm Überleben zu tun. Du sollst einer Person einfach was sagen. Könntest du Hikari sagen, dass es mir leid tut. Würdest du das für mich sagen? Mir selbst hört sie nicht zu."

Er schaute sie aus dem Augenwinkel aus an. "Wieso sollte ich dir den gefallen tun? Gestern noch wolltest du mich umbringen. Wieso sollte ich dir einen gefallen tun?" sagt er und schaute dann wieder zum himmel.